Offene Fragen?
Schulleitung & Lehrer:innen & Eltern
Schreiben Sie uns einfach über unser Kontaktformular. Dort finden Sie die direkten Ansprechpartner für die jeweiligen Standorte und einen deutschlandweiten Kontakt, falls es in Ihrer Nähe keinen Standort geben sollte. Sollten Sie noch offene Fragen haben, können wir diese auch gerne in einem persönlichen Gespräch klären.
Unsere Workshops richten sich vorwiegend an Schüler:innen der Mittelstufe. Abweichende Anfragen können individuell mit der jeweiligen Ortsgruppe besprochen werden.
Wir bieten unsere Workshops ausschließlich vor Ort in der Schule an. (Da bisher noch kein äquivalentes Konzept entwickelt wurde, das sich online durchführen lässt.)
Der Workshop besteht im Wesentlichen aus vier Teilen. Einleitend holen wir die Schüler:innen auf ihrem aktuellen Wissenstand zu dem Thema ab und klären die Basics. Im Anschluss gehen wir exemplarisch auf spezifische Störungsbilder ein. Im dritten Teil geht es um den Umgang mit psychischen Erkrankungen und abschließend stellen wir konkrete Hilfsangebote vor und wie man diese erreichen kann.
Näheres erfahren Sie auf der Seite “Workshop”.
Für Schüler:innen
Mit dem Begriff psychische Störungen sind viele verschiedene Arten von Störungsbildern gemeint. Ein paar Beispiele, die euch vielleicht bekannt vorkommen, sind Depression, Angststörungen, Essstörungen, Schizophrenie, und so weiter. Ähnlich wie bei körperlichen Erkrankungen, die ganz unterschiedlich sein können (Grippe, Beinbruch, …), sind auch bei psychischen Erkrankungen die Symptome ganz unterschiedlich. Die Betroffenen leiden in der Regel stark unter den Symptomen und es geht ihnen meist sehr schlecht. Aber wie auch körperliche Erkrankungen, können psychische Störungen erfolgreich behandelt werden. Hat man eine Grippe, ist es wichtig zum Arzt zu gehen, um bald wieder gesund zu werden. Genau so ist es bei psychischen Störungen ebenso wichtig, sich professionelle Hilfe, z.B. bei einem Therapeuten/ einer Therapeutin zu suchen.
Wenn du merkst, dass du dich in der Situation unwohl fühlst, darfst du aus der Klasse gehen. Eine Person aus unserem Team wird dich begleiten. Du musst nicht erklären, warum du dich dafür entschieden hast, an dieser Stelle zu gehen. Gerne kannst du aber mit uns darüber sprechen. Du kannst entscheiden, ob du den restlichen Workshop mit deiner Lehrkraft in einem separaten Raum verbringen möchtest oder nach einiger Zeit mit unserem Teammitglied in die Klasse zurückkommst.
Auf der Seite “Für Schüler:innen” findest Du unter den Reitern “Anderen Helfen” und “Sich selbst Helfen” einige Tipps für den Umgang mit psychischen Belastungen/Erkrankungen. Außerdem findest Du dort Hilfsangebote, an die Du dich für Unterstützung wenden kannst.
Wenn es schwierig ist mit deinen Eltern zu sprechen, kannst du dich auch Freund:innen, deiner Lehrkraft oder anderen nahestehenden Personen anvertrauen und diese bitten, dich in dem Gespräch mit deinen Eltern zu unterstützen.
Jetzt zur Antwort auf deine Frage: Psychotherapie ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Das heißt, die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Psychotherapie. Jugendliche können ab 15 Jahren auch ohne die Eltern zum Psychotherapeuten gehen. Das heißt, es ist möglich ohne das Wissen deiner Eltern eine Therapie zu beginnen, aber solange du familienversichert bist, werden sie das mitbekommen.
Quelle: https://www.wege-zur-psychotherapie.org/wp-content/uploads/2019/03/BPtK_Elternratgeber.pdf
Ja. Wenn du das Bedürfnis nach Hilfe hast, dann ist ein Anruf genau das richtige, egal ob du weißt was genau mit dir los ist. Du findest dort auch Unterstützung, wenn Du dich um eine dir nahestehende Person sorgst. Nähere Information sowie konkrete Telefonnummern und Hilfestellen findest du auf der Seite “Sich selbst helfen” und “Anderen helfen”.
Sind noch Fragen offen geblieben? Dann stehen wir gerne jederzeit für Rückfragen zur Verfügung. Fragen können gerne direkt über das Kontaktformular an uns gerichtet werden.